Schön, dass ihr von der Startseite hier her gefunden habt ! Hier also ein paar mehr Informationen zur Entstehungsgeschichte des Steinmuseums.
Zuerst eine kleine Einführung in die Welt von LEGO®:
Gestartet hat es mit LEGO®, wie wir es heute kennen, bereits 1958. Genauer gesagt am 28.Jänner 1958 hat LEGO® für den berühmten Plastikbaustein ein zukunftsträchtiges Patent eingereicht: Durch das Kupplungsprinzip (die auf der Unterseite integrierten Röhren gaben den Steinen untereinander einen besseren halt) wurde der GrundSTEIN gelegt für eines der beliebtesten Spielzeuge der Welt. Bis heute ist das Grundprinzip gleich geblieben und somit schon über mehrere Generationen in Verwendung.
Hier ein seh schönes Video von LEGO® über die eigene Geschichte:
Zuvor gab es zwar auch schon LEGO®-Steine, diese waren aber innen hohl. Hier der Unterschied zwischen den alten und den neuen Steinen ganz gut erklärt:
http://www.vogt-com.de/steine-d.htm
Wie kam es zum Steinemuseum?
Genau mit diesen hohlen Steinent hat auch meine LEGO®-Geschichte gestartet: Mein Vater wurde 1951 geboren und bekam zu seinem ersten Schultag – somit kurz bevor Lego die Idee für die Steine mit dem besseren Halt hatte – eben solche hohlen Steine geschenkt. So wie viele Kids hat ihn dann Lego auch durch seine Kindheit begleitet. Laut seinen Erzählungen war er ein begeisterter LEGObauer, was vielleicht sogar dazu führte das er Architektur studierte. Ist aber nur eine Mutmaßung 🙂
Ich selber wurde 1981 geboren und habe, nach einem kurzen Ausflug in der DUPLO- Welt, schon sehr früh die alten LEGO®Steine meines Vaters geerbt. Ich kann daher aus eigener Erfahrung sagen: zum Glück wurde das Kupplungsprinzip entwickelt – die Steine haben wirklich nicht viel gehalten. Der Frust über die wackeligen Steine hat zum Glück nicht lange gehalten, da ich bald meine ersten „modernen“ LEGO®Sets geschenkt bekommen habe. Ein paar Informationen und Geschichten zu diesen Sets findet ihr bei den Exponaten diese Museums.
Mit ca. 17 Jahren (also eigentlich recht spät) haben 1998 dann meine sogenannten „Dark Ages“ gestartet, in denen ich wenig Berührungspunkte mit Lego hattet. Die Zeit ohne LEGO® war zum Glück dann eigentlich verhältnismäßig kurz und endetet als mich 2008 in einem Schaufenster der Town-Plan (Set-Nummer 10184 aus der LEGO® CREATOR Expert Serie) anlachte.
Dieser wurde zum 50igsten Jubiläumsjahr von LEGO® herausgebracht und zählt nach wie vor zu einem meiner Lieblingssets.
Mittlerweile bin ich stolzer Vater von 5 Söhnen, von denen 3 alt genug sind mit mir die LEGO® Leidenschaft zu teilen. Meine Frau konnte ich von LEGO® noch nicht ganz überzeugen, sie hat mir aber schon einige tolle Sets geschenkt und ist denke ich auch ganz glücklich über ein so harmloses Hobby. Bei 6 Männern zu Hause werden wir sie vielleicht auch noch zu einem AFOL (Adult Fan Of Lego) machen!
Mittlerweile haben wir über 220.000 Legoteile zu Hause, die schon einiges an Platz im Haus einnehmen und auch als Deko überall herumstehen. Irgendwann haben wir dann mal gehört: bei euch schaut es aus wie in einem LEGO®-Museum! Die Grundidee des LEGO®-Museums war geboren. Da mir aktuell die Zeit, das Geld und der Platz für ein echtes LEGO®-Museum fehlt, habe ich jetzt einfach ein virtuelles geründet. Herzlich Willkommen!